Aktuelles der FF Bruck i. d. OPf
Mit dem Neujahrskonzert den Startschuss für das Jubiläumsjahr der Feuerwehr gegeben
Die Festdamen lassen die Feuerwehrhymne erklingen, die Blaskapelle lässt im Freizeitzentrum klassische Märsche und moderne Klänge hören: Der Auftakt für das Jubiläumsjahr ist geglückt.
BRUCK. Bereits im Kartenvorverkauf zeichnete sich ab, dass das Neujahrskonzert ein Erfolg werden würde: Rund 320 Musikfreunde besuchten das Freizeitzentrum. Zum Glockenschlag um 20 Uhr zogen die Musiker am Heilig-Drei-König-Tag unter dem Applaus der Gäste in die voll besetzte Halle ein. Der gleiche Applaus galt dem Dirigenten und musikalischen Leiter der Blaskapelle, Manfred Kramer. Er hatte das Programm gestaltet.
Das Neujahrskonzert bildete zugleich den Startschuss für das 150-jährige Bestehen der Feuerwehr Bruck. Deshalb stand das Konzert auch ganz im Zeichen der Feuerwehr. Mit dem Stück "So schön ist Blasmusik" begannen die Musikanten den Abend. Der zweite Vorsitzende des Musikvereins, Robert Feuerer, begrüßte die Ehrengäste, darunter Pfarrer Andreas Weiß, Landtagsabgeordneter Joachim Hanisch und Bürgermeister Hans Frankl.
FFW Bruck rückte sechsmal zu Bränden aus
Insgesamt htte die Wehr 65 Einsätze. Die FFW Bruck bereitet sich intensiv auf das Jubiläum zum 150jährigen Bestehen vor.
Von Daniela Lanzl
BRUCK. Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bruck am Dreikönigstag im Meisl‐Saal berichtete Vorsitzender Robert Feuerer über das vergangene Jahr. Kritisch kommentiert wurde laut Feuerer die Entscheidung der Vorstandschaft am Bürgerfestsonntag um 14 Uhr die Musik zu beenden, um so die Unkosten zu minimieren, da das schlechte Wetter dafür gesorgt hatte, dass kaum Besucher anwesend waren. Bei 250 bis 300 Euro Gage pro Stunde stehe man fest hinter dieser Entscheidung.
Für die Feuerwehr ist schon Bescherung
Der Markt Bruck investierte in die Sicherheit seiner Feuerwehrleute und schafte für 12000 Euro 45 neue Helme an.
Genau einen Monat vor Weihnachten war für die Brucker Floriansjünger im Feuerwehrhaus Bescherung. Zur Übergabe der neuen Feuerwehrhelme fanden sie die Mitglieder der Feuerwehr-Führungsspitze ein. Nach langer intensiver Testphase der Aktiven und Auswertung der Fragebögen, entschied man sich für Helme der Firma Rosenbauer aus Leonding bei Linz. Die Gebietsvertretung dafür hat die Firma Ludwig Feuerschutz GmbH aus Bindlach bei Bayreuth.
Kommandant Patrick Allen begrüßte im Feuerwehrhaus neben Bürgermeister Hans Frankl und seinem Stellvertreter Robert Feuerer auch KBM Armin Jehl und Tobias Lützner, Vertreter der Firma Ludwig, zur Übergabe sowie zahlreiche aktive und jugendliche Feuerwehrleute. In seinem Grußwort sagte Frankl, dass der Markt diese Anschaffung gerne für die Sicherheit der Feuerwehrleute investiere. Insgesamt wurden 45 Helme im wert von rund 12000 Euro gekauft. Die Feuerwehrmitglieder entschieden sich für die Modelle HEROS-titan und HEROS-smart. Es handelt sich dabei um einen Vollschutzhelm bzw. um einen 3/4-Schutzhelm, bei dem der Ohrmuschelbereich frei ist. Der Kopf ist das wichtigste Gut, das geschützt werden muss, so Tobias Lützner. Weiter informierte er darüber, dass die Helme die neuesten Anforderungen erfüllen. Die Feuerwehrhelme setzen mit dem neuartigen, sportlich-dynamischen Design neue Standards. Die ergonomische Passform sorgt für guten Tragekomfort großen Wert gelegt. Die Aktiven und Jugendlichen freuen sich, dass jeder seinen persönlichen Helm bekommt.
Quelle: Mittelbayerische Zeitung