Aktuelles der FF Bruck i. d. OPf
Tennisbälle von Pylonen gespritzt
14 Kinder erfuhren bei der Ferienaktion der Feuerwehr Bruck viel über die Feuerwehr und durften mit Einsatzfahrzeugen fahren.
Die FF Bruck beteiligte sich am Ferienprogramm des Marktes. 14 Kinder kamen dazu ins Gerätehaus. als erstes erfuhren sie von Jasmin Hecht welche Aufgaben die Feuerwehr hat. Dann aber durften die Kinder selber los legen. Dazu waren Spielstationen aufgebaut, wie Schlauchkegeln, Leinenbeutelweitwurf, Tennisbälle von Pylonen spritzen und ein Feuerwehrauto aus Papier basteln. Die Kinder durften aber auch einmal hinter die Rollos und Türen der Einsatzfahrzeuge schauen und die Feuerwehrleute erklärten ihen, genau welches Gerät für was verwendet wird. Der krönende Abschluss aber war die Fahrt mit den Feuerwehrfahrzeugen, und weil jeder echte Feuerwehrler einen Helm braucht, bekamen die Kinder einen Kinderhelm.
Die Feuerwehr gratulierte Melanie und Andreas
Die Brucker Aktiven standen vor dem Rathaus Spalier als sich das Brautpaar im Standesamt trauen ließ.
Langsam bekommen sie im Spalier stehen Routine, die Aktiven der Feuerwehr Bruck. Zuletzt durften die Feuerwehrleute wieder einem Kameraden zur Vermählung gratulieren. Der Mauerer Andreas Bittner, er ist Atemschutzgeräteträger, und die Servicemitarbeiterin Melanie Bittner, geborene Paulig, sie ist passives Mitglied, gaben sich im Brucker Rathaus vor der Standesbeamtin Claudia Glomann das Ja-Wort.
Natürlich hatten sich die Feuerwehrkameradinnen und Kameraden eine kleine Aufgabe für den Bräutigam einfallen lassen. Er musste für seine frisch angetraute Braut eine Rose von einer Laterne am Rathaus holen, die er ihr dann mit einem Kuss überreichte. Nach einem Erinnerungsfoto fuhr die Hochzeitsgesellschaft ins Schönek-Kasino, wo die anschließende Feier stattfand.
Dann verriet die Braut noch ein kleines Geheimnis, nämlich, dass das junge Brautpaar im November bereits Nachwuchs erwartet, auf den sie sich schon beide sehr freuen.
Löschfahrzeug zum Brautauto umgerüstet
Die Freiwillige Feuerwehr Bruck hatte am Wochenende einen Einsatz, den sie sehr gerne absolvierte:
Der zweite Kommandant Stefan Rötzer ist mit seiner Braut Verena Wittmann in den Hafen der Ehe eingelaufen. Stefan Rötzer, der bei der Firma Krones in Nittenau als Zerspanungsmechaniker arbeitet, hat seine Frau Verena aus Herzogau beim Tanzen "in der Rast" kennen gelernt. Sie ist gelernte Bürokauffrau und arbeitet bei der Firma Wagner in Waldmünchen. Vor vier Jahren hat es gefunkt- am Samstag fand diese Liebe ein Happy End.
In der wunderschönen Schlosskapelle in Guteneck gaben sich die beiden das Ja-Wort und, obwohl es ein sehr regnerischer Tag war, kam, kurz bevor die beiden aus der Kapelle traten, die Sonne zwischen den Wolken hervor und strahlte mit dem Brautpaar um die Wette.
Als Überraschung standen die Kameraden der FF Bruck, die Stammtischweiber aus Mappach und die Damen der Damenriege der SpVgg Bruck, bei der die Braut als Übungsleiterin fungiert, Spalier. Wie es sich für einen zweiten Kommandanten gehört, hatten die die Feuerwehrkameraden drei Einsatzfahrzeuge mitgebracht und beim Verlassen der Kapelle die "Sondersignale" eingeschaltet, damit auch jeder mitbekam, dass es sich hier um einen "Sondereinsatz" handelte.
Bevor es zum Feiern in die "Hochzeitsscheune" im Schloss Guteneck ging, mussten die Brautleute noch zwei Aufgaben erfüllen. Sie mussten mit Feuerlöschern Tennisbälle von Pylonen spritzen und einen Feuerwehrschlauch mit Bastelschere zerschneiden. Die Freunde des Brautpaares hatten herzförmige Luftballons besorgt, welche die Hochzeitsgäste, versehen mit guten Wünschen für das Paar, in den Himmel steigen ließen.
Auch das Brautauto war mehr als ungewöhnlich. Die Feuerwehrkameraden hatten ihren 2. Kommandanten einen großen Herzenswunsch erfüllt, sie stellten dem Brautpaar das hochzeitlich geschmückte LF 16 als Brautauto zur Anfahrt nach Guteneck zur Verfügung, was natürlich bei den Hochzeitsgästen für große Heiterkeit sorgte.