Aktuelles der FF Bruck i. d. OPf
Ein hohes Leistungsniveau gezeigt
Die FF Bruck hielt eine 24-Stundenübung ab. Höhepunkt war eine Schauübung der Jugendlichen mit Löschangriff.
Eine besondere Art der Ausbildung sind 24-Stundenübungen bei den örtlichen Feuerwehren. Die FF Bruck hat am vergangenen Wochenende diese Ausbildungsvariante auch Jugendlichen der Jugendfeuerwehr angeboten. Neun Teilnehmer stellten sich dieser Aufgabe und kamen am Samstagmorgen ins Gerätehaus in die Danziger Straße. Kurz darauf gab es den ersten Einsatzalarm, der lautete: "Personensuche". Gesucht werden musste eine vermisste Person am ehemaligen Truppenübungsplatz.
Übung verbessert die Zusammenarbeit
Die Feuerwehren aus Bodenwöhr und Bruck rücken oft gemeinsam aus. Die Partner müssen sich aufeinander verlassen können.
Die Aktionswoche bei den Feuerwehren ist zwar schon vorbei. Da man bei der Bodenwöhrer Feuerwehr keine eigene Übung machte, haben sich die beiden Feuerwehren von Bodenwöhr und Bruck entschlossen, eine Gemeinschaftsübung abzuhalten. Hintergrund ist hierbei, dass laut bestehender Alarmierungsplanung für die meisten Einsätze im Bereich Bruck und Bodenwöhr beide Feuerwehren gemeinsam zur Gefahrenabwehr alarmiert werden.
Das Einsatz-Szenario sah einen Wohnungsbrand vor, bei dem sich noch zwei Personen im Gebäude befanden. Eine gute Möglichkeit zum Trainieren bot die Raiffeisenbank Bruck an, die die Räume des alten Forstmaschinenbetriebs zur Verfügung stellte.
Nach der Alarmierung der Feuerwehren von Bodenwöhr und Bruck durch die Übungsleitung von KBM Heinrich Seltl über Digitalfunk und die erhaltenen Einsatzbefehle rückten beide Wehren mit je zwei Fahrzeugen an. Die Bodenwöhrer Wehr leistete den Erstangriff, stellte gleich Atemschutzträger und leuchtete den Einsatzort aus. Kurz danach war auch die Brucker Wehr eingetroffen und unterstützte den Erstangriff. Die Atemschutzträger drangen in das Gebäude und suchten die zwei Personen. Schnell waren die beiden Puppen geborgen und erhielten im Freien eine Erstversorgung. Ein weiterer Übungspunkt war der Schwächeanfall eines Atemschutzträgers. Ihm kam ein weiterer Trupp zu Hilfe.
Ziele der Übung waren das Zusammenspiel der Wehren Bruck und Bodenwöhr beim Brandeinsatz mit Menschenrettung in Verbindung mit Atemschutz unter realen Übungsmöglichkeiten am Gebäude sowie das Arbeiten mit Digitalfunk (TMO und DMO).
KMB Heinrich Seltl begrüßte bei der Nachbesprechung vor Ort auch die beiden Bürgermeister Richard Stabl und Hans Frankl sowie von der Raiffeisenbank Vorstand Franz Schießl und den ehrenamtlichen Vorstand Lorenz Bräu. Die gemeinsame Übung wurde von beiden Wehren vorbereitet, da im Regelfall diese auch meistens zusammen am Einsatzort gefordert sind.
Die Übung, so Seltl, ist bewusst vorher schon bekannt gegeben worden, um vielen Aktiven die Möglichkeiten zur Teilnahme zu geben. Die Fahrzeugbesatzungen erfüllten die Aufgaben. Die Belüftung des Gebäudes wurde absichtlich erst am Ende gemacht, damit die Atemschutzträger ein reales Übungsfeld vorfanden. Auch des gemeinsame Team der Atemschutzträger habe gut zusammengearbeitet.
Einsatzleiter Patrick Allen von der Brucker Wehr betonte, dass beide Wehren gut zusammengewirkt haben. Für die Bodenwöhrer Wehr lobte Peter Ziegler die Übungsarbeit der Aktiven.
Von Albert Gleixner
Tennisbälle von Pylonen gespritzt
14 Kinder erfuhren bei der Ferienaktion der Feuerwehr Bruck viel über die Feuerwehr und durften mit Einsatzfahrzeugen fahren.
Die FF Bruck beteiligte sich am Ferienprogramm des Marktes. 14 Kinder kamen dazu ins Gerätehaus. als erstes erfuhren sie von Jasmin Hecht welche Aufgaben die Feuerwehr hat. Dann aber durften die Kinder selber los legen. Dazu waren Spielstationen aufgebaut, wie Schlauchkegeln, Leinenbeutelweitwurf, Tennisbälle von Pylonen spritzen und ein Feuerwehrauto aus Papier basteln. Die Kinder durften aber auch einmal hinter die Rollos und Türen der Einsatzfahrzeuge schauen und die Feuerwehrleute erklärten ihen, genau welches Gerät für was verwendet wird. Der krönende Abschluss aber war die Fahrt mit den Feuerwehrfahrzeugen, und weil jeder echte Feuerwehrler einen Helm braucht, bekamen die Kinder einen Kinderhelm.